Jeder, der die Langsamkeit der Verwaltung kennt, weiß, dass der erste Erfolg eintritt, wenn die bürokratische Maschinerie in Gang gesetzt wird. So ist es auch bei der zweiten Seniorenresidenz und dem Tageszentrum, die in Dénia gebaut werden sollen. Beide Stiftungen werden vollständig öffentlich sein.
Konkret hat die Gemeinde unter der Leitung von PSPV und Compromis die Ausarbeitung des Projekts ausgeschrieben. Mit anderen Worten und wörtlich: “die architektonische und ingenieurtechnische Leistung, die für die Arbeiten des neuen Wohn- und Tageszentrums in der Gegend von La Pedrera in Dénia zu entwickeln ist”. Das Basisbudget ohne Steuern beträgt 433.550 Euro und wurde am vergangenen Montag, dem 16. April, bekannt gegeben.
Nun haben die Unternehmen, die sich um diesen Preis bewerben, bis zum 15. Januar 2024 Zeit, ihre Angebote einzureichen. Das bedeutet, dass zu Beginn des neuen Jahres feststehen wird, welches Unternehmen die Pläne für diese zukünftige Residenz entwerfen wird.
Zuvor hatte diese wichtige Einrichtung für eine Stadt, die wie in so viele andere Breitengrade am Rande des Mittelmeers einen demografischen Alterungsprozess erlebt, zwei weitere Schlüsselmomente erlebt: Im April 2021 nahm der damalige Rat von Botànic die zweite Residenz in den Convivint-Plan auf. Damit wurde der öffentliche Charakter des Pflegeheims sichergestellt, das bis dahin von einem privaten Unternehmen gebaut werden sollte.
Und erst kürzlich, im März 2022, gab dieselbe Regionalverwaltung zehn Millionen Euro für den gesamten Prozess des Baus und der Eröffnung des Gebäudes frei. Dann hat das Plenum eine Vollversammlung abgehalten, um die Übertragung von Befugnissen zu akzeptieren, was der Grund dafür ist, dass der Rat für die Ausschreibung und die anschließende Vergabe des Projekts (was jetzt eingeleitet wurde) und anschließend auch für die Arbeiten zuständig ist. Natürlich immer mit Mitteln der Generalitat.
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