Im Laufe des Schuljahres 2021-2022 haben 14 der 16 weiterführenden Schulen der Marina Alta, einschliesslich der öffentlichen Schulen und konzertierten Zentren in der ganzen Region, die Kampagne «Der maritime Sektor an der Marina Alta: eine Gelegenheit für die Zukunft» veranstaltet, die vom Punt Nàutic gefördert wird.
Diese Kampagne, die von den lokalen Akteuren selbst gefordert wird, zielt darauf ab, den jungen Menschen vor Ort alljährlich die Vorteile des maritimen Sektors in all seinen Facetten und die nachgefragten Berufsprofile näher zu bringen.
Konkret geht diese Aktionslinie auf die Arbeitstische zurück, die vom Punt Nàutic im November 2020 mit Sporthäfen und Fischerverbänden organisiert wurden, und auf Wunsch des maritimen Sektors der Region selbst. Allerdings, und wegen der gesundheitlichen Einschränkungen durch Covid-19 auferlegt, war man nicht in der Lage, es bis zu diesem Kurs durchzuführen. Im Rahmen dieser ersten Auflage 2021-22 wurden insgesamt 81 Vorträge gehalten, bei denen 1000 Schüler aus der Region, die kurz vor dem Berufsleben stehen, die verschiedenen maritimen Aspekte, die zugehörigen Sektoren und das grosse Beschäftigungspotenzial kennengelernt haben, das sie in unserem Gebiet darstellen.

Die Konferenzen wurden daher von zwei deutlich unterscheidbaren Tagestypen organisiert. Auf der einen Seite leitete das technische Team des Punt Nàutic die Vorträge, die sich auf die Freizeitschifffahrt konzentrierten. Dabei ging es um Themen wie Wassersport und Sport, Reparatur und Wartung von Booten, Hotel– und Gaststättengewerbe und Tourismus sowie um die wichtigsten Qualifikationen, die für das Segeln oder Arbeiten an Bord erforderlich sind. Ebenso wurde die Bedeutung der nautischen Infrastrukturen und deren Einrichtungen, die in der Marina Alta tätig sind, hervorgehoben.

Mit dem Ziel, den Generationswechsel im Fischereisektor zu fördern, waren die Fischer selbst, begleitet vom Team des Punt Nàutic, dafür verantwortlich, diese Welt den Instituten der Region näher zu bringen. Amadeu Ros, Vizepräsident der «Associaciò Barques Tradicionals» von Xàbia, ebenso Juan Antonio Sepulcre und Paco Català, die Hauptführer der Fischerverbände von Denia und Calp, betonten die Bedeutung der Fischereiflotte in der Marina Alta, die verschiedenen Fanggeräte sowie die Voraussetzungen für die Anheuerung als Seemann.

Seit mehr als vier Jahren fungiert der Punt Nàutic de Creama als Plattform für die Verwaltung von Projekten im maritimen Sektor der Marina Alta, deren Ziel es ist, die verschiedenen Küstenorte durch innovative Initiativen zu unterstützen, die das grosse schlummernde Wirtschaftspotential des Sektors sowie die Wiederbelebung und Stärkung seiner traditionelleren Seite fördern.